Schulgeschichte

 

Wie entstand die Schule im südlichen Stadtteil?

 

Vor etwa 100 Jahren wurde mit der Erschließung der Braunkohlegruben im Geiseltal begonnen. Zahlreiche Orte mussten der Kohle weichen, die Menschen dieser Orte mussten umgesiedelt werden. Straßennamen in Merseburg-Süd wie: Naundorfer Straße, Wemsdorfer Straße, Förderstraße, Geiseltalstraße erinnern an jene Gemeinden des Geiseltales.

Bergmannsring, Steigerstraße, Häuerstraße, Förderstraße, Glück-Auf-Straße, Geiseltalstraße verweisen auf die lange Bergbautradition.

In Merseburg entstanden mit Merseburg-Süd, Merseburg-Nord und Merseburg-West neue Stadtteile.

Der Baubeginn für Merseburg-Süd erfolgte 1952 und wurde 1961 abgeschlossen. Neben Wohnungen wurden auch Geschäfte, Kinderkrippen, Kindergärten und 2 Schulen gebaut.

Im Herbst 1960 wurde das Schulgebäude als 2. Polytechnische Oberschule in Merseburg-Süd eingeweiht. Das Schulgebäude ist nach dem Typ „Erfurt" erbaut - ein sehr großzügig angelegtes Schulgebäude.

 

Zum Schulgebäude gehören 3 Schulhausteile:

-das Hauptgebäude

-das Mittelgebäude

-die Turnhalle

Alle Gebäudeteile sind über helle Korridore miteinander verbunden und erreichbar.

Jahre später Namensverleihung „Viktor Koenen"

 

Bis 1990 lernen Schüler der Klassenstufen 1 bis 10 an der Viktor-Koenen-Oberschule.



1991              

Übernahme des bundesdeutschen Schulsystems durch die Wiedervereinigung; Aufgliederung der                 Schulen in Grund-, Sekundarschulen und Gymnasien „Viktor-Koenen-Oberschule" wird „Grundschule             Merseburg-Süd" mit den Klassenstufen 1 bis 4 und einer Vorklasse. Aufgliederung der Schulen in Grund-, Sekundarschulen und Gymnasien

 

1992 – 1996

Sanierung aller Dächer, Sanitäranlagen, der Außenfassade, Heizung, Modernisierung der Turnhalle

 

seit 1995      

Mitarbeit im UNESCO-Schulprojekt im Bundesnetz

 

1998/1999    

Mit Beginn des Schuljahres gehören die Beunaer Grundschüler zum Einzugsgebiet in Merseburg-Süd.

 

2000              

Neugestaltung des Schulhofes mit Fördermitteln aus dem Projekt „Urban 2000"

 

2001 - 2002  

Grundschule mit festen Öffnungszeiten Ziel: Individuelle Schülerförderung durch den Einsatz                        zusätzlicher Pädagogischer Mitarbeiterinnen und häufigem Wechsel zwischen Unterricht und                        Entspannung

 

2002               Vorbereitung des Titels „Anerkannte UNESCO-Projekt-Schule" durch die UNESCO-Kommission in Paris

 

ab 2002          

Verlässliche Grundschule
Möglichkeit der pädagogischen Betreuung vor und nach dem Unterricht auf freiwilliger Basis                        Erarbeitung des Schulprogramms im Rahmen der UNESCO-Schulprofilierung mit - in der Grundschule            Merseburg-Süd - im Stadtteil und in der Stadt - in und mit der Umwelt - in der Welt"

 

2006                

Schulinterne Lehrpläne auf der Grundlage des Lehrplanes des Landes Sachsen-Anhalt und mehr                   Bezugnahme der nationalen Bildungsstandards Beginn der Frühförderung in den Kindertagesstätten         durch Lehrerinnen unserer Grundschule

 

2007                

Abschluss von Kooperationsvereinbarungen mit den Kindertagesstätten „Sputnik",                                     „Zwergenhäuschen", „Spatzennest", „Rappelschloss", „Integrative Kindertagesstätte" und anderen            Institutionen z. B. Stadtbibliothek „Walter Bauer" Merseburg

 

2009                

Einweihung des Verkehrsgartens zur Durchführung der schulischen Verkehrserziehung für                           Grundschulen und Kindereinrichtungen

 

2010                

Beginn der energetischen Sanierung der Grundschule Merseburg-Süd aus dem Konjunkturpaket II


Jubiläum zum 50-jährigem Bestehen der Schule


2012                

Die Grundschule Merseburg-Süd bekommt einen neuen Namen: Grundschule "Am Geiseltaltor"


2014                

Start mit "MERKS" (Merseburger Kindersport) an der Grundschule "Am Geiseltaltor"


2016             

Gründung eines Fördervereins


 




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